"Mordsgaudi" auch ums Stadtfest herum

Den Aufmarsch der Gäste aus der Ahlener Partnerstadt Penzberg bezeichnete Bürgermeister Bernedikt Ruhmöller als "Invasion aus Bayern".

Die Gruppe der Kleinkunstaktivisten, angeführt von ihrer Vorsitzenden Evi Mummert, ihres Zeichens Ehefrau des Penzberger Bürgermeisters Hans Mummert, brachte so viel Frohsinn und Lust aufs Feiern mit, dass der Aufenthalt in Ahlen nicht nur auf dem Stadtfest, sondern auch beim vom Ahlener Verein für Städtepartnerschaft organisierten Begleitprogramm für alle Beteiligten zu einer zünftigen und (feucht)fröhlichen Begegnung wurde.

Nach der Einstimmung am Freitagabend beim Sponsorenempfang im alten Rathaus, dem Abendessen im Künstlercafé und dem ersten Hineinschnuppern in die Stadtfestatmosphäre stand am Samstag nach einem informativen Stadtrundgang durch Ahlens Innenstadt eine erweiterte Stadtbesichtigung auf einem Planwagen auf dem Programm. Diese führte Richtung Ostenstadtteil bis zum Zechengelände. Das schöne Wetter tat ein Übriges, die Stimmung war bestens und so ging es zur Mittagszeit zum Mittrops Hof, wo die Gruppe zum Mittagessen Gast beim Heimat-Förderkreis war. Gemeinsam mit den Fußballspielern der Betriebssportgruppe Penzberg, die dort auch übernachtet hatten, ging es am Nachmittag zur Südenkampfbahn, wo es zu einer Begegnung mit der Betriebssportmannschaft der Stadt Ahlen kam. Es fielen eine Reihe von Toren - wie viele, war am Ende nicht ganz so wichtig. Der Spaß und die Geselligkeit standen an erster Stelle.

Der späte Nachmittag und der Abend gehörten wieder dem Stadtfest und seinem vielfältigen Programmpunkten, die gerade von den Kleinkunstakteuren aus Penzberg besonders geschätzt und genossen wurden.

Nach einer mehr oder weniger kurzen Nachtruhe wurden die Gäste aus Penzberg am Sonntagmorgen von den Mitgliedern des Städtepartnerschaftsvereins herzlich verabschiedet, nicht ohne für das kommende Jahr ein Wiedersehen vereinbart zu haben.